Es geht los – jetzt gibt´s endlich was zu tun! Wer ist dabei?

 

  Fertigung der Sockelziegel

  Die Sockelsteine des Gewölbes, das sind die unteren fünf Ziegelschichten mit den Feuerlöchern, werden bei der Ziegelei Rusch gefertigt. Die Ziegelei liegt im Elbvorland von Ritsch, nahe Drochtersen und Wischhafen. Dort werden Ziegel auf alte Weise im Ringofen mit etwas Holz und viel Kohle gebrannt. Ich bin immer wieder berührt von dem kühlen, feuchten Ton in den Händen, der infernalischen Glut unter den Füßen ... und der würzigen Luft der Elbe.

An diesem – zumindest im Sommer idyllischen – Ort sind auch der Chef und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gelassen und hilfsbereit. So kann ich mich mit meinem Fertigungsprozess in den laufenden Betrieb einreihen. Anfang Juli 2013 soll es sein, einen genauen Termin kann ich aber erst kurzfristig erfahren.
Für den 5. Juli plant die Töpferei Plöger aus Grabensee einen Betriebsausflug dorthin. Ragnhild (Keramikerin) und Gerd (Keramikermeister) und ihre Auszubildende beteiligen sich an den Arbeiten zum Hexenstein. Ob wir an diesem Tag schon mit der Produktion beginnen können, wird sich zeigen.

Ich suche zwei bis drei Leute, um die 400 Ziegel zu formen und anschließend in die Trockenregale zu packen. Ich bin froh, wenn ich nicht alleine davor stehe.
Nach etwa zwei Monaten Trockenzeit transportieren wir unsere Ziegel zum Ofen, diese werden dort von den „Spezis“ der Ziegelei Rusch aufgeschichtet.
Einen weiteren Monat später – das Feuer hat seine Runde durch den Ringofen gedreht – können wir die Ziegel ausräumen und nach Qualität sortieren.
Interessenten für die Ziegelfertigung ab 5. Juli bei Ziegel Rusch werden gebeten, sich bei mir bis spätestens zum 18. Juni zu melden!
Jan Koberstein, Tel. 0 43 81 - 91 90 29.

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  Fundament

  Auf dem Gelände in Schmoel beginnen im August die Fundament-Arbeiten. Dazu müssen wir einen circa 40 Zentimeter breiten und 80 Zentimeter tiefen Graben in Form eines Rings mit drei Meter Durchmesser ausheben. Außerdem muss für ein Belüftungsrohr fürs spätere Feuer gesorgt werden. Dafür benötigen wir Keramikrohre von 8 bis 10 Zentimeter Innendurchmesser (z. B. alte Abfluss- oder Dränage-Rohre). Außerdem sind Baustellen-Absperrungen und Gruben-Abdeckungen gefragt. Wer weiß, woher wir diese bekommen können? Bitte melden!
Für den Aushub sind Spaten, Spitzhacke, Brechstange, Schubkarre oder ähnliches hilfreich.
Für den Transport von Feldsteinen brauchen wir einen Hänger, zum Waschen Bütt und Bürste.
Sollen wir den Beton selbst mischen oder kommen lassen?
Termine: Samstag, 3., 10. und 17. August 2013, jeweils von 11 bis 17 Uhr – nach Bedarf und Absprache; Jan Koberstein, Tel. 0 43 81 - 91 90 29

© 2013 Hexenstein Schmoel